In bester Nachbarschaft mit Mensch, Natur und Technik – unter diesem Motto haben sich 10 Gründungspartner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung im Regionalnetzwerk
dahme_innovation zusammengeschlossen, um die Region entlang der Dahme als Technologie- und Wissenschaftsstandort weiter zu stärken. Eingebunden in ein internationales Umfeld hat die Region angesichts ihrer leistungsfähigen Wissenschaftslandschaft, der guten Infrastruktur sowie ihrer dynamischen Start-ups und Unternehmen ein vielversprechendes Entwicklungspotenzial als Innovationsstandort.
Schon heute haben sich mehr als 70 Unternehmen aus den Bereichen Mobilität, Digitalisierung, Green Tech und Life Science entlang der Dahme angesiedelt. Um auf die Attraktivität des Standorts für Forschungseinrichtungen und Firmen verstärkt aufmerksam zu machen und weitere Kooperationspartner zu gewinnen, haben die Gründungspartner heute im Rahmen einer Pressekonferenz in Wildau die Dachmarke dahme_innovation offiziell vorgestellt. Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald engagieren sich die beteiligten Akteure sowohl für Standortentwicklung als auch Standortmarketing. So sollen in den nächsten Jahren unter anderem ein Welcome Center für internationale Gäste und ein Programm ins Leben gerufen werden, das die Entwicklung junger, wachstumsstarker Start-ups strukturiert vorantreibt.
Dabei hat Innovationsfähigkeit entlang der Dahme Tradition: So wurde im gleichnamigen Zeuthener Ortsteil mit dem Institut Miersdorf bereits 1950 ein Vorläufer des heutigen DESY geschaffen. Zur gleichen Zeit wurde mit der Ingenieurschule Wildau auch der Grundstein der heutigen Technischen Hochschule Wildau (TH Wildau) gelegt, die im Zuge der deutschen Wiedervereinigung gegründet wurde und ebenfalls Partner von dahme_innovation ist. Aus dem Bereich Forschung konnte zudem das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) mit dem Forschungsbereich Polymermaterialien und Composite (PYCO) als Mitglied des jungen Regionalnetzwerks gewonnen werden. Darüber hinaus zählt auch die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Wildau (VWA) als Weiterbildungseinrichtung zu den Gründungspartnern von dahme_innovation. Auf kommunaler Ebene wird das Netzwerk durch die Gemeinde Zeuthen sowie die Städte Wildau und Königs Wusterhausen getragen. Auch das Technologie- und Gründerzentrum Wildau sowie LOK21, Anbieter von Büroräumen und Werkstattflächen, unterstützen dahme_innovation als Gründungspartner.
„Die Region entlang der Dahme blickt auf eine eindrucksvolle Entwicklung innerhalb der vergangenen 30 Jahre zurück. Allein in den drei Kommunen Zeuthen, Wildau und Königs Wusterhausen tragen etwa 2.000 Beschäftigte aus den Bereichen Wissenschaft und Hightech zum Erfolg der Region bei“, erklärt
Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg. Steinbach weiter: „Mit dem neuen Regionalmanagement kann nun die Vernetzung des Forschungs-, Innovations- und Produktionsstandorts auf eine höhere Ebene gebracht werden. Schon jetzt wird hier an vielen spannenden Zukunftsthemen geforscht und gearbeitet. Ich bin überzeugt, dass die Standortentwicklung unter dem Label dahme_innovation noch weiter forciert werden kann und sich die Region auch international einen Namen machen wird – als Ideenschmiede und Ort, an dem aufgeschlossene Akteure ihre Ideen gemeinsam mit Ehrgeiz und vielfältigem Know-how in die Tat umsetzen.“
Auch
Susanne Rieckhof, Vize-Landrätin des Landkreises Dahme-Spreewald, sieht für die Region hervorragende Zukunftsaussichten. „Vom autonomen Fahren mit dem neuen Mobilfunkstandard 5G bis hin zu Künstlicher Intelligenz – sowohl Gründer als auch etablierte Unternehmen finden hier vor den Toren Berlins Unterstützung, optimale Strukturen sowie ein dichtes Netzwerk an Kooperationspartnern. Für die Kommunen bedeutet das einen Zuwachs an hochqualifizierten Beschäftigten sowie einen Ausbau ihrer Wertschöpfung vor Ort. Mit dahme_innovation schaffen wir also für alle Beteiligten eine Win-Win-Situation, die bis in die Kernlausitz ausstrahlt.“
Durch die Eröffnung des nahegelegenen Hauptstadtflughafens BER und die damit einhergehende deutlich verbesserte infrastrukturelle Anbindung bietet der Standort dahme_innovation jetzt auch handfeste Vorteile für die globale Zusammenarbeit. „Schon heute sind die hier ansässigen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen international ausgerichtet und durch Kooperationsprojekte, Kundenbeziehungen und geschäftliche Partnerschaften weltweit vernetzt“, weiß
Gerhard Janßen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald und Sprecher von dahme_innovation. „Mit dem gemeinsamen Markenauftritt ‚dahme_innovation‘ gewinnt die Region auf dem internationalen Parkett noch einmal deutlich an Gewicht. Großer Dank gilt daher unserem Landrat Herrn Loge sowie dem Landkreis für die stetige Unterstützung. Ich freue mich sehr, mit allen bisherigen und künftigen Partnern von dahme_innovation weiterhin an einem Strang zu ziehen und der Region entlang der Dahme als Innovationsstandort eine gemeinsame Stimme geben zu können.“
Weitere Informationen zum Regionalprojekt finden Sie unter
dahme-innovation.de. Gern steht Ihnen auch Frau Ulrike Henkelmann, Projektleiterin Standortmanagement und -entwicklung, per E-Mail an henkelmann@dahme-innovation.de bzw. telefonisch unter +49 (0) 3375 5238-36 als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
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