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Neues Förderprogramm für innovative Nachwuchsfachkräfte

02.01.2013 In Brandenburg wächst in Folge des demografischen Wandels in den kommenden Jahren der Bedarf an hochqualifizierten Nachwuchsfachkräften. Um Innovation in Brandenburger Unternehmen voranzubringen, übernimmt das Arbeitsministerium künftig für bis zu 24 Monate 60 Prozent der Lohnkosten, wenn Unternehmen einen Innovationsassistenten oder – assistentin einstellen.
In Brandenburg wächst in Folge des demografischen Wandels in den kommenden Jahren der Bedarf an hochqualifizierten Nachwuchsfachkräften. Um Innovation in Brandenburger Unternehmen voranzubringen, übernimmt das Arbeitsministerium künftig für bis zu 24 Monate 60 Prozent der Lohnkosten, wenn Unternehmen einen Innovationsassistenten oder – assistentin einstellen. Mit dem Förderprogramm sollen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei unterstützt werden, mit hochqualifizierten Nachwuchsfachkräften einen Entwicklungsschub zu nehmen. Für das am 01. Oktober 2012 gestartete Programm stehen 4,5 Mio. Euro aus dem ESF zur Verfügung.

Im Gegensatz zur früheren Richtlinie können ab sofort nicht nur Absolventen einer Hochschule, sondern auch der beruflichen Aufstiegsfortbildung (Meister/Techniker/Fachwirte) als Assistenten eingestellt werden - auch in weniger technologieintensiven Bereichen. Innovationen sollen also nicht nur im High-Tech-Bereich, sondern in der gesamten wirtschaftlichen Breite unterstützt werden. Das Programm soll den Zugang zu innovativem Fachwissen erleichtern und einen Beitrag zur Verbesserung der beruflichen Perspektiven junger Menschen in Brandenburg leisten. Auch zeigt die Erfahrung, dass durch die Einstellung hochqualifizierter Fachkräfte häufig auch neue Jobs für geringer qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entstehen.

Neu ist die Einführung einer Lohnuntergrenze: Ein monatliches Vollzeit-Arbeitnehmerbruttoeinkommen in Höhe von mindestens 2.200 Euro ist vertraglich zu vereinbaren.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der LASA Brandenburg GmbH.